25 März, 2014

Engel der Einsamkeit



Auch sie wollte unbedingt gemalt werden und so habe ich das mal getan. Stunde um Stunde um Stunde.

Ich freu mich immer, wenn ich Hintergründe habe, die bereits vorgemalt sind von mir *hihi*

Einsamkeit ... unter der Einsamkeit stellen wir uns oft etwas Bedrückendes vor. Traurigkeit ... Verlassenheit. Öde ... Einöde.

Doch eigentlich ist man nie wirklich alleine. Betrachten wir die Welt um uns herum, dann erkennen wir, dass wir niemals wirklich alleine sind. Einsamkeit tut auch mal gut, sie lässt uns einkehren und refkletieren.

Innenschau halten und auf das blicken, was wirklich wichtig ist. Wir erkennen so viel mehr und erlernen das Erlebte.

Sie wirkt nicht wirklich einsam, findet ihr nicht? Sie steht dort ... der Wind zerrt an ihr und umschmeichelt sie, zupt an ihrem Kleid, ihrem Körper, ihren Haaren und ... sie ist nicht alleine auch wenn es so erscheint.

Sie lächelt, denn sie erkennt so einiges auf was sie blickt.

Sich einsam zu fühlen, bedeutet wohl eher, dass man nicht erkennt was und wer alles um einen herum ist. Man ist blind, man wird verzweifelt und doch ist dort auch immer eine Hoffnung.

Einsamkeit kann heilend sein.

1 Kommentar:

athena hat gesagt…

Oh ja, manchmal brauch ich das auch wirklich. So ein paar Stunden für mich, um nachzudenken oder einfach nur meinen eigenen, inneren Impulsen nachzugehen. Aber vermutlich kann ich das auch nur geniéßen, weil ich eben weiß dass ich nicht wirklich "alleine" bin.